Die richtige Zahnpflege

Zahnpflegprodukte und Tipps - denecke zahnmedizin

Schaffen Sie beste Voraussetzungen für gesunde Zähne!

Wir möchten, dass Ihre Zähne möglichst lange gesund bleiben. Dazu tragen wir gerne mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) bei. Die Voraussetzungen für gesunde Zähne schaffen allerdings Sie allein – mit einer guten häuslichen Mundpflege. Regelmäßiges und richtiges Zähneputzen gehört ebenso dazu, wie der Gebrauch von Zahnseide oder Interdentalbürsten und Mundspülungen. Außerdem sind die Wahl der richtigen Zahnbürste und Zahnpasta und gegebenenfalls die regelmäßige Zungenreinigung wichtig für eine optimale Mundhygiene. Gerne beraten wir Sie ausführlich zu diesen Themen. Selbstverständlich können Sie die von uns empfohlenen Produkte direkt bei uns erwerben.

Zahnpflege für Erwachsene

Gründlich und lebenslang

Eine gute Zahnpflege ist eine Lebensaufgabe und trägt entscheidend zum Erhalt der Zahngesundheit bei. Gerade wenn Sie viel Kaffee, Tee oder zuckerhaltige Speisen zu sich nehmen, sollten Sie dabei besonders gründlich vorgehen, um Ablagerungen und Speisereste möglichst wirksam zu entfernen und Zahnfleisch und Zahnschmelz zu schützen. Unsere Prophylaxe-Assistentinnen beraten Sie gerne zu allen Themen der Zahnpflege.

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Die richtige Zahnbürste für Erwachsene

Abgerundet und griffig
Eine gute Zahnpflege beginnt mit einer guten Zahnbürste. Die abgerundeten, mittelharten Kunststoffborsten sollten büschelweise auf dem Bürstenkopf angeordnet sein. Der Bürstenkopf sollte eher kurz als lang sein, damit Sie alle Stellen im Mund bequem erreichen. Zudem muss die Zahnbürste gut und rutschfest in der Hand liegen, um Verletzungen im Mundraum zu vermeiden. Spätestens alle zwei Monate sollten Sie Ihre Zahnbürste beziehungsweise den Bürstenkopf austauschen, da sich im Laufe der Zeit Bakterien ansammeln und abgenutzte Borsten das empfindliche Zahnfleisch verletzen können.

Manuell oder elektrisch? – Hauptsache regelmäßig!
Ob Sie Ihre Zähne lieber mit einer herkömmlichen Handzahnbürste putzen oder mit einer elektrischen Zahnbürste, bleibt ganz Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig – mindestens zweimal am Tag – putzen. Der Zeitaufwand für das Zähneputzen bleibt der gleiche. Eine elektrische Zahnbürste hat lediglich den Vorteil, dass sie die richtigen Putzbewegungen automatisch ausführt und die Zähne dadurch etwas gründlicher putzt.

Die richtige Zahnpasta

Fluoridiert und schäumend
Bei der Wahl Ihrer Zahnpasta sollten Sie auf einen ausreichend hohen Fluoridgehalt achten. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegen Säure und Bakterien. Der Gehalt wird in ppm (parts per million) angegeben und sollte bei 1.000 bis 1.500 liegen. Eine gute Zahnpasta enthält also zwischen 0,1 und 0,15 Prozent Fluorid. Ebenfalls wichtig: Tenside. Sie sorgen dafür, dass die Zahnpasta aufschäumt und Zahnbelag und Speisereste besser entfernt werden.

RDA-Wert sollte unter 80 liegen
Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium für eine gute Zahnpasta ist der RDA-Wert. Er gibt an, wie abrasiv die Zahnpasta ist. Haben Sie empfindliche Zähne oder freiliegende Zahnhälse, sollten Sie eine wenig abrasive Zahnpasta (RDA 0 bis 40) verwenden. Sind Zähne und Zahnfleisch gesund, können Sie bedenkenlos eine Zahnpasta mit einem RDA-Wert von bis zu 80 nutzen.

Kräuterzusätze sind für die Wirkung einer Zahnpasta hingegen völlig irrelevant und sorgen meist nur für ein vorübergehendes Frischegefühl im Mund.

Die richtige Putztechnik

Rüttelnd und schematisch
Sorgfältiges Zähneputzen ist wichtig für eine optimale Mundhygiene. Damit Sie dabei keinen Bereich versehentlich auslassen, sollten Sie immer nach dem gleichen Schema putzen:

  • Putzen Sie zunächst die Kauflächen Ihrer Zähne. Beginnen Sie beim hintersten Backenzahn einer Seite und arbeiten Sie sich langsam über die gesamte Zahnreihe zur anderen Seite vor.
  • Widmen Sie sich dann den Außenseiten Ihrer Zähne. Setzen Sie die Zahnbürste dafür in einem 45-Grad-Winkel an und bürsten Sie vom Zahnfleisch zur Zahnkrone.
  • Danach sind die Zahninnenseiten an der Reihe. Setzen Sie die Zahnbürste von innen schräg an und bürsten Sie vom Zahnfleisch zur Zahnkrone. Spülen Sie anschließend den Mund kräftig mit Wasser aus.

Wichtig: Vermeiden Sie kreisende Bewegungen, weil dabei Bakterien unter den Zahnfleischrand gelangen können. Putzen Sie stattdessen mit leichten, hin und her rüttelnden Bewegungen. Gerne analysieren unsere Prophylaxe-Assistentinnen Ihre Mundhygiene und geben Ihnen wertvolle Tipps.

Reinigung von Zwischenräumen und Zunge

Bürsten und schaben
Einmal täglich sollten Sie die Zahnzwischenräume reinigen, da sich dort Beläge oder Speisereste sammeln, die Sie nicht mit der Zahnbürste entfernen können. Am besten geht das mit Zahnseide oder Interdentalbürsten, die es in verschiedenen Größen gibt. Um Blutungen und Zahnfleischrückgang zu vermeiden, sollten Sie die Bürsten nicht mehrfach hin und her bewegen, sondern die Eckseiten der Zähne lediglich vorsichtig abbürsten. Nichtsdestotrotz kann es bei den ersten Anwendungen zu Zahnfleischreizungen und -bluten kommen. Sollten Sie im Umgang mit den Interdentalbürsten unsicher sein, sprechen Sie gerne unsere Prophylaxe-Assistentinnen an. Alternativ können Sie Ihre Zahnzwischenräume auch mit Zahnseide reinigen. Die erhalten Sie ebenfalls in verschiedenen Stärken und Ausführungen.

Zunge reinigen – Mundgeruch vermeiden
Auch auf der Zunge sammeln sich Bakterien und Beläge. Diese sollten Sie regelmäßig entfernen, um Mundgeruch zu vermeiden und Ihre Mundflora im Gleichgewicht zu halten. Hierfür können Sie Ihre Zahnbürste nutzen, indem Sie den Belag mit den Borsten von hinten nach vorne abbürsten. Manche Bürsten sind auf der Rückseite des Kopfes auch mit Lamellen ausgestattet, die Sie zur Zungenreinigung verwenden können. Das beste Reinigungsergebnis erzielen Sie jedoch mit speziellen Zungenschabern. Unsere Prophylaxe-Assistentinnen beraten Sie hierzu sehr gerne.

Zahnfreundliche Ernährung

Calciumreich und säurearm
Eine zahnfreundliche Ernährung kann einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von gesunden Zähnen leisten. Der größte Feind für die Zahngesundheit ist der Zucker. Er dient den Bakterien in Ihrer Mundhöhle als Nahrung und wird von ihnen in Säuren umgewandelt, die den Zahnschmelz angreifen und letztendlich Karies verursachen können. Ganz auf Zucker verzichten müssen Sie trotzdem nicht. Denn es kommt weniger auf die Menge des Zuckers an, sondern vielmehr auf die Häufigkeit, mit der Sie zuckerhaltige Speisen zu sich nehmen. Aus zahnärztlicher Sicht ist es deshalb sogar besser, eine ganze Tafel Schokolade auf einmal zu essen, als mehrmals über den Tag verteilt kleine Stückchen davon zu verzehren.

Vermeiden sollten Sie ebenfalls den zu häufigen Verzehr von klebrigen, zucker- oder säurehaltigen Lebensmitteln wie Bananen, Trocken- oder Zitrusfrüchten oder Karamellbonbons. Auch sehr stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffelchips oder Cornflakes können Karies verursachen, wenn sie lange genug an den Zähnen haften.

Milchprodukte: Wenig Zucker, viel Calcium
Obst mit festem Fruchtfleisch, rohes Gemüse, Nüsse und Vollkornprodukte können Sie hingegen ruhig häufiger zu sich nehmen. Denn das dafür notwendige kräftige Kauen ist zum einen gut für Kiefergelenke und die Kaumuskulatur und fördert zum anderen die Bildung von Speichel. Der umspült die Zähne und gibt Ihnen wertvolle Mineralien zurück. Zahnfreundlich sind auch Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Käse oder Quark. Die enthalten zwar auch eine geringe Menge Milchzucker, liefern aber gleichzeitig viel Calcium, das sehr wichtig für den Aufbau und Erhalt von Zähnen ist. Darüber hinaus sollten Sie über den Tag verteilt viel trinken – am besten Mineralwasser. Das spült die Zähne, fördert die Speichelproduktion und gleicht Mineralverluste aus.

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